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FREIRÄUME

GESTALTEN

Aussengelände Kindergarten

Der Freiraum des Kindergartens wurde zum Toben, Bewegen, Klettern und Spielen so gegliedert, dass sich die Kinder bei ihren Aktivitäten nicht gegenseitig stören.

Eine ringförmig angelegte Fahrstrecke mit unterschiedlichen Gefällen bietet die Möglichkeit, mit kleinen Fahrzeugen verschiedene Geschwindigkeiten auszuprobieren.

Je nach Lust und Laune können die Kinder mit dem Kaufladen spielen, sich in den Weidentunnel oder die grüne Höhle unter der Linde zurückziehen, im Sand matschen oder sich beim Rutschen, Klettern, Balancieren und Schaukeln erproben.

Kinderkrippe

In Einbeck wurde im innerstädtischen Quartier eine neue Krippe für 30 Kinder gebaut.

Da Kinder im Alter von sechs Monaten bis drei Jahren unterschiedliche Spiel- und Bewegungsangebote zur gesunden Entwicklung benötigen, wurde ein kleinerer, geschützter Sandspielbereich und ein größerer, offener Sandspielbereich mit Matschmöglichkeit geschaffen.

Eine Bobbycarfahrbahn mit Geländebewegung und ein Spielhügel mit Rutsche wurden angelegt. Dazu wurden Holzschweine und Holzmäuse sowie Klettergeräte aus Holz aufgebaut. Eine passende Bepflanzung bietet den Krippenkindern zahlreiche Versteckmöglichkeiten.

Mediterraner Hausgarten

Der klar gegliederte, mediterran gestaltete Hausgarten bietet seinen Bewohnern vielfältige Nutzungsmöglichkeiten. Eine Rundtreppe verbindet die großzügige Terrasse am Haus mit einem teilweise überdachten Sitzplatz. Der mit Natursteinpflaster gestaltete Mittelweg führt von dort zu einem Kräuterhochbeet, dem Nutzgarten und der Spielwiese.

Das Spiel mit Blickachsen und Blickpunkten, die behutsame Unterteilung in verschiedene „Gartenräume“und die üppigen Pflanzen sorgen für Überraschungen, die nicht auf einen Blick zu erkennen sind.

Vorgarten mit Stellplätzen

Der Vorgarten wird gegliedert in einen Zugangsbereich für Fußgänger und den Zufahrts- und Wendebereich für Pkw. Durch die Anordnung des Carports und des Rankgerüsts entlang des Stellplatzes rechtwinklig zum Wohnhaus wird ein befestigter Hof geschaffen. Dabei reduziert der sparsame Einsatz versiegelter Flächen die Herstellungs- und Unterhaltungskosten. Der Hauseingang mit seiner alten Holztür wird durch die Wegeführung, die darauf zulaufenden Pflasterbänder, die einfassenden Buchsbaumhecken und die zwei kleinkronigen Hausbäume betont.
Die geschnittenen Buchsbaumhecken und Staudenbeete sind als durchgängiges Gestaltungselement gewählt, um auch im Winter dem Vorgarten einen besonderen Charakter zu verleihen.

Seniorenwohnanlage

Wege, ausgestattet mit Sitzgelegenheiten, ermöglichen es den Bewohnern, sich die Außenanlagen in ihrem Alltag fußläufig zu erschließen. Hecken aus Hainbuche bieten Sichtschutz für die Wohnungen im Erdgeschoss. Zusammen mit den Bäumen und Kletterpflanzen wird der Eindruck vermittelt, im Grünen zu wohnen. Verschieden gestaltete Sitzplätze bieten die Möglichkeit auszuwählen, wie viel Gemeinschaft (oder eben auch nicht) der Bewohner gerade wünscht. 

Die innere Erschließung mit parallel zum Weg geführter Oberflächenversickerung des anfallenden Regenwassers der Dächer führt durch die Wohnanlage und dient gleichzeitig als Rettungsweg. Bänke lassen Pausen beim Spazieren zu. Die üppige Bepflanzung des Innenhofes vermittelt Geborgenheit und bietet Raum für Privatsphäre. Die stadtnahe Wohnlage mit kurzen Wegen und viel Grün in der Umgebung stellt für die Bewohner der Seniorenwohnanlage ein Stück Lebensqualität dar.

Wohnumfeldgestaltung

Drei Gebäude mit insgesamt 20 Wohnungen schirmen den Innenhof von der umliegenden Straße ab.

Die Erdgeschoßwohnungen erhielten jeweils über die Balkone einen Zugang zu einem kleinen privaten Garten im Innenhof. Die Gärten wurden untereinander und zur Gemeinschaftsfläche hin mit Hecken abgegrenzt. Durch eine Gartentür gelangt man auf eine Rasenfläche, die Spielmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche bietet und mit Sitzgelegenheiten ausgestattet wurde. Kleinkronige Bäume entlang des umlaufenden Weges der Gemeinschaftsfläche schaffen einen natürlichen Sichtschutz zwischen den Gebäuden.

Da ein Teil der gesamten Fläche nach der Umgestaltung privat genutzt wird, reduzieren sich die Flächen, die regelmäßig von der Wohnungsbaugenossenschaft zu mähen sind.